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AutorenbildMarko Thomas Scholz

Ursprung der Coronavirus-Pandemie—Studie der Universität Hamburg

Der Nanowissenschaftler Roland Wiesendanger legte im Februar 2021 eine Studie zum Ursprung des Erregers SARS-CoV-2 vor. Hiernach ist ein Laborunfall am wahrscheinlichsten.

 

In der Pressemitteilung der Universität Hamburg vom 18. Februar 2021 heißt es anlässlich der Präsentation der unten zum Download bereitgestellten Studie wörtlich: »Die Studie wurde im Zeitraum von Januar 2020 bis Dezember 2020 durchgeführt. Sie basiert auf einem interdisziplinären wissenschaftlichen Ansatz sowie auf einer umfangreichen Recherche unter Nutzung verschiedenster Informationsquellen. Hierzu gehören unter anderem wissenschaftliche Literatur, Artikel in Print- und Online-Medien sowie persönliche Kommunikation mit internationalen Kolleginnen und Kollegen. Sie liefert keine hochwissenschaftlichen Beweise, wohl aber zahlreiche und schwerwiegende Indizien. [...] Mit der Veröffentlichung soll nun eine breit angelegte Diskussion angeregt werden, insbesondere im Hinblick auf die ethischen Aspekte der sogenannten »gain-of-function«-Forschung, welche Krankheitserreger für Menschen ansteckender, gefährlicher und tödlicher macht.« Bis vor kurzem wurden die Argumente des Studienleiters, Roland Wiesendanger, von niemandem aufgegriffen. Erst jetzt, ein ganzes Jahr nach Veröffentlichung der Studie, nahm sich der CICERO die Studienergebnisse im Einzelnen vor und publizierte ein Interview mit Wiesendanger (siehe hier). Als Reaktion auf dieses Interview meldete sich der Virologe Christian Drosten zu Wort. Allerdings nicht, um sich argumentativ an der endlich in Fahrt gekommenen Debatte um den Ursprung der Coronavirus-Pandemie zu beteiligen, sondern um Wiesendanger zu diffamieren und zu beleidigen. Tatsache ist jedoch, dass auch Christian Drosten bislang nicht den geringsten Beweis vorgelegt hat, um die These von der vermeintlichen Zoonose zu verifizieren.

 




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