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AutorenbildMarko Thomas Scholz

Excess mortality hits +16%, highest 2022 value so far

Aktualisiert: 6. Okt. 2022

Die statistische Behörde der Europäischen Union (Eurostat) hat die neuesten Daten zur Übersterblichkeit in der EU27 sowie in den vier EFTA-Ländern veröffentlicht.

 

Es ist eine nicht länger zu verheimlichende Tatsache: In der EU27 zzgl. der vier EFTA-Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz steigt die Übersterblichkeit gegenwärtig signifikant an. Im Juli 2022 lag sie in allen 31 Staaten im Durchschnitt bei genau 15,8%, gerundet also bei 16%. Wer das sagt? Das sagt die statistische Behörde der Europäischen Union (Eurostat) in ihrer amtlichen Statistik. Der Hyperlink zur Eurostat-Datenbank befindet sich am Ende dieses Beitrags. Weitere Datensätze, u.a. zu den Themen Sterblichkeit, Fruchtbarkeit und weitere Bevölkerungsindikatoren, finden sich hier.



Visualisiert man diese Daten und lässt die EFTA-Länder außen vor, z. B. wie in der obigen Infografik, kann man erkennen, dass der Durchschnitt der Übersterblichkeit im Juli 2020, als die neuartigen mRNA-Impfstoffe noch nicht verabreicht wurden, in der EU27 bei gerade einmal 3,5% lag. Ein Jahr später, im Juli 2021 war die Übersterblichkeit dagegen schon auf durchschnittlich 8,3% gestiegen und ein weiteres Jahr darauf, im Juli 2022, hatte die Übersterblichkeit innerhalb der Union bereits 13,6% erreicht. Die Frage: »Was ist die Ursache für diesen Zuwachs an Übersterblichkeit?« ist folglich von zentraler Bedeutung und außerdem längst ein Politikum. Zwei Theorien haben sich herausgebildet. Der einen Theorie zufolge ist COVID-19 die Ursache. Der anderen Theorie zufolge ist die mRNA-Impfung der Grund für den rasanten Anstieg der Übersterblichkeit. Welche der beiden Theorien die Wahrheit beschreibt, das gilt es herauszufinden. Je schneller, desto besser.

 


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