SI-Number: PF-07302048 | SI-Name: RNA-Based COVID-19 Vaccines | Protocol Number: C4591001 | US IND Number: 19736 | EudraCT Number: 2020-002641-42
»Scheiden geimpfte Personen Spike-Proteine aus und wenn ja, ist es möglich, dass derart ausgeschiedene Spike-Proteine auf nicht geimpfte Personen übertragen werden?« Diese Fragen stehen derzeit im Zusammenhang mit den neuartigen, weltweit nahezu ungetesteten mRNA-Impfstoffen (vulgo: »prophylaktische Gentherapien«) im Raum. In Fahrt gekommen ist die Debatte hierüber insbesondere durch eine Studie, die niemand geringeres als die
US-amerikanische Pfizer Inc., einer der größten Pharmahersteller der Welt, im Jahre 2020 im Auftrag von BioNTech durchgeführt hat. Der 146 Seiten umfassende Forschungsbericht von Pfizer steht unten zum Download bereit. In Kapitel 8.3.5 dieses Berichts (Seite 67ff.) wird unter der Überschrift: »Exposure During Pregnancy or Breastfeeding, and Occupational Exposure« (dt. »Exposition während der Schwangerschaft oder Stillzeit und Exposition am Arbeitsplatz«) ein sehr detailliertes Forschungsdesign skizziert, welches zweifelsfrei erkennen lässt, dass man bei Pfizer von der Existenz solcher Übertragungswege bereits vor Beginn der Studie wusste und vorliegend davon ausgegangen ist, sie im Rahmen der zu untersuchenden mRNA-Vakzine beobachten zu können. Andernfalls wäre es nicht nötig gewesen sie im Forschungsdesign der hauseigenen Studie entsprechend anzulegen. Eine Debatte darüber, dass geimpfte Personen durch die Impfung selbst Ausscheider sein können, ist überfällig. Sie müsste eigentlich im vergangenen Jahr bereits begonnen worden sein und zur Stunde unter ganz anderen Begleitumständen und Rahmenbedingungen geführt werden. Für die nicht geimpfte Bevölkerung haben solche Übertragungswege schließlich eine völlig andere Bedeutung, als für einen Pharmahersteller. Für eine nicht geimpfte Person ist die Aufnahme von ausgeschiedenen Spike-Proteinen nämlich mit einem Gesundheitsrisiko verbunden. Einem Gesundheitsrisiko von dessen Existenz die meisten Menschen—seien sie geimpft, seien sie nicht geimpft—, vermutlich noch nicht einmal gehört haben dürften. Weder staatliche Stellen noch Pfizer haben bislang Anstrengungen unternommen, um die Öffentlichkeit in dieser Sache zu informieren.
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