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AutorenbildMarko Thomas Scholz

SARS-CoV-2-Infektion induziert langlebige Plasmazellen im Knochenmark des Menschen

Aktualisiert: 23. Jan. 2022

Die Studie von Jackson S. Turner, Wooseob Kim, Elizaveta Kalaidina und Ali Ellebedy et. al. erschien in der Ausgabe 05/2021 des renommierten Wissenschaftsmagazins NATURE.

 

Von Aldous Huxley stammt der Satz: »Fakten hören nicht auf zu existieren, nur weil man sie ignoriert«. Ein Forscherteam um Ali Ellebedy, Professor für Pathologie, Immunologie und molekulare Mikrobiologie an der School of Medicine der Washington University in St. Louis, hat nun im Rahmen einer bahnbrechenden Studie Fakten geschaffen, die sich weltweit nicht mehr so einfach ignorieren lassen dürften. Und zwar Fakten in Bezug auf die Immunität von Menschen, die sich mit SARS-CoV-2 infizierten und einen milden Erkrankungsverlauf hatten. Bei den Teilnehmern der Studie konnten auch beinahe ein ganzes Jahr später noch Antikörper nachgewiesen werden. Das Finding der Studie, die übrigens inzwischen im renommierten Wissenschaftsmagazin NATURE erschienen ist (Ausgabe 05/2021), liest sich dann auch sehr vielversprechend: Die Zellen der Probanden werden für den Rest ihres Lebens Antikörper produzieren. Eine Vorabversion der Studie ist online verfügbar. Der Link zum barrierefreien Download steht unten bereit. Als nächstes will das Forscherteam die Immunitätsantwort von Menschen untersuchen, die sich infiziert hatten aber nie merklich mit Symptomen, welcher Art auch immer, konfrontiert waren.

 

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