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  • AutorenbildMarko Thomas Scholz

Fertilitätsrückgänge gegen Ende der COVID-19-Pandemie

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden stellt starken Zusammenhang fest zwischen Beginn von Impfprogrammen und Rückgang der Fruchtbarkeit hierzulande.

 

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ist im Wesentlichen mit drei zentralen Aufgaben betraut. Erstens, es soll die Ursachen und Folgen des demografischen Wandels untersuchen, zweitens es soll seine Forschungsergebnisse und Erkenntnisse in die Politikberatung einbringen und drittens, es soll der Öffentlichkeit Informationen zur Verfügung stellen. Im Juni 2022 publizierte das BiB ein Workingpaper mit dem Titel: »Fertility declines near the end of the COVID-19 pandemic: Evidence of the 2022 birth declines in Germany and Sweden«. Dieses Dokument steht unten zum Download bereit. Bereits im Abstract, also in der Zusammenfassung, finden sich die beiden Sätze: »However, there is a strong association between the onset of vaccination programmes and the fertility decline nine months after of this onset. The fertility decline in the first months of 2022 in Germany and Sweden is remarkable.«



Übersetzen lassen sich diese Sätze in etwa wie folgt: »Es besteht jedoch ein starker Zusammenhang zwischen dem Beginn von Impfprogrammen und dem Rückgang der Fruchtbarkeit neun Monate nach dem Beginn dieser Programme. Der Fertilitätsrückgang in den ersten Monaten des Jahres 2022 in Deutschland und Schweden ist bemerkenswert.« Unter Fertilität (Fruchtbarkeit) versteht man die Fähigkeit, Kinder zu zeugen bzw. auszutragen. Die sog. »Fertilitätsrate« ist ein international anerkanntes Maß, mit welchem sich die Zahl der Kinder messen lässt, die eine Frau, statistisch betrachtet, in ihrem Leben gebärt, wenn die altersspezifische Geburtenrate während ihrer fruchtbaren Jahre konstant bleibt. Im internationalen Vergleich schwankt die Fertilitätsrate teilweise sehr stark; sie ist nicht nur vom individuellen Gesundheitszustand einer Frau abhängig, sondern darüber hinaus auch von verschiedenen Umweltfaktoren wie z. B. der Religionszugehörigkeit, einem freien/restriktiven Zugang zum Arbeitsmarkt, der Sozialisation, der eigenen Bildung etc. Das BiB hat damit amtlich bestätigt, dass die neuartigen mRNA-Impfungen in dem begründeten Verdacht stehen Frauen unfruchtbar zu machen.

 


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